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Vorbemerkungen

Diese kleine Beilage will eine Orientierungshilfe darstellen, wie mit den hochwertigen Lebensmitteln aus dem Hanfsamen die Küchebereichert werden kann. Es liegt uns fern, strenge Anleitungskriterien vorzugeben, vielmehr sollen hier Anregungen gezeigt werden, in welche Richtungen man seine Kreativität mit den von uns angebotenen Hanfprodukten zur Anwendung bringen kann.

Wir beide (Leopoldine und Johann) sind schon aus unserergemeinsamen gastronomischen Vergangenheit mit der Kreativität und Qualität von Speisenzubereitung befasst gewesen. Dazu kommt, dass wir gerade in den letzen Jahren und Monaten uns ganz besonders mit der Bedeutung der Ernährung befasst haben. Unsere Freude an kulinarischen Köstlichkeiten ist eine Form des Ausdrucks der Wertschätzung dieser wunderschönen Erde mit ihren schmackhaften Früchten.

Bevor wir uns entschlossen haben, diese Hanfprodukte zu vermarkten, haben wir über Monate mit diesen Grundprodukten aus dem Hanfsamen in unserer Küche experimentiert und in vielen Richtungen großartige Erfahrungen gesammelt. Einige substantielle Erkenntnisse daraus wollen wir in diesen wenigen Seiten allen Beziehern der Hanfkraft-Lebensmittel weiter geben.

Weil es in der Ernährung so viel unterschiedliche Grundrichtungen gibt, die jeweils bestimmte Prioritäten in den Vordergrund stellen, wollen wir die folgenden Orientierungshilfen so neutral halten, dass sie für möglichst viele individuelle “Richtigkeiten” verwendet werden können. Wir wollen uns aber ohne aufdringlich zu sein erlauben, auf einige substantielle Wertigkeiten aufmerksam zu machen:

Abgesehen davon, dass wir der vegetarischen Küche den Vorzug geben, die Verwendung von unraffiniertem Salz empfehlen, machen wirinsbesondere auch darauf aufmerksam möglichst nur Vollkornmehle zu verwenden und den weißen Auszugsmehlen den Rücken zu kehren. Ebenso geben wir gerne den Hinweis auf herkömmlichen Zucker - in welcher Form auch immer - möglichst zu verzichten, zumindest darauf zu achten, so wenig wie möglich in seinem Nahrungsschatz Platz zu geben.

Leopoldine und Johann


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HANF-KRAFT Bio-Hanföl

Hier handelt es sich um ein hochwertiges, kaltgepresstes Öl von Hanfsamen (1. Pressung) aus der Region Oberes Waldviertel. Es gibt kaum ein Speiseöl, das die lebenswichtigen (essentiellen) Fettsäuren in einem solch günstigsten Verhältnis in einem Lebensmittel anbietet wie es bei Hanföl der Fall ist. Mit einem Löffel Hanföl kann man den notwendigen Tagesbedarf von ungesättigten Fettsäuren decken.

Die Bedeutung des Fettstoffwechsel für eine einwandferei funktio-nierende Biologie kommt allmählich erst in die Beachtung. Dass tierische (primär von Säugetieren stammende) Fette möglichst gemieden werden sollten, ist zwar schon weitestgehend bekannt, dass aber der Verzehr von hochwertigen pflanzlichen Ölen eine der wichtigsten natürlichen Gesundheitsstabilisatoren ist, ist leider nur einer Minderheit bewusst. Hier ist Hanföl vorrangig einzureihen.


Grundsätzliche Verwendungsmöglichkeiten

Die bestmögliche Verwendung bietet die Salatküche. Hier verweist schon die zartgrüne Farbe des Hanföles auf seine energetische Wirkung. Der Geschmack von Hanföl ist - weil unbekannt - möglicherweisegewöhnungsbedürftig. Weil aber der Körper auf für ihn wertvolle Lebensmittel positiv reagiert, artikuliert sich der Genuss von Hanföl unmittelbar schon nach dem ersten Konsum körperlich mit Wohlbehagen.

Hanföl bietet sich aber auch für alle kalten Gerichte überall dort an wo zur Bereicherung für eine Speise ein wertvolles Öl benötigt wird. Zum Beispiel für südländische Vorspeisen. Hier gilt vor allem zu beachten, dass bei etwaigem Anbraten von Gemüse und Früchten das Hanföl erst anschließend dazu gegeben wird. Hanföl ist zwar grundsätzlich auch zum Kochen (nicht unbedingt zum Braten) geeignet, es büßt dabei allerdings etwas von seiner Hochwertigkeit ein.

Wer gekochte Gerichte noch mit einem wertvollen Lebensmittel auf-möbeln will, zum Beispiel eine köstliche Suppe oder ein frisch zu-bereitetes Pfannengericht, der kann beim fertigen Gericht ein Löffelchen Hanföl darunter rühren. Auf diesem Weg bekommt ein gegartes Gericht noch nachträglich wieder Biophotonen und wertvolle Vitamine, ganz zu schweigen von den ungesättigten Fettsäuren beigemengt. Somit kann man in dieser Form ebenfalls ein wertvolles Lebensmittel zu sich nehmen.

 

Verwendung von Hanf-Öl für Salate

Was die Verwendung von hochwertigen Ölen für Salatmarinaden betrifft, so gilt es eine Grundrichtung zu wählen: wie etwa dieitalienische Art, Essig und Öl unvermischt jeweils einzeln direkt auf die Salate zu gießen oder geschüttelte oder gerührte Marinaden herzustellen. Mit der zweiten Variante können sehr viele köstliche Marinaden gezaubert werden: solche mit bestimmten Kräutern oder eigenwilligen Gewürzen, eine süße Richtung mit Honig oder scharf pikant.
 

Hanfkraft-Hanf-Öl für Salatmarinaden

Für beide Grundrichtungen, Salatmarinaden herzustellen, bietet Hanföl ein großartiges Angebot, eine geschmacklich seltene Variante zu wählen, die noch dazu vom biologischen Gesichtspunkt aus gesehen dem inneren Arzt ein geniales Werkzeug zur Verfügung stellt. Dein kulinariuscher Genuß wird mit der Verwendung von Hanf-ÖL zusammen mit un-raffiniertem Natursalz zu einer wertvollen und preiswerten “Arznei”!


Eine köstliche Mayonnaise mit Hanf-Öl

Zutaten: 1 Eidotter, 1/16 l Hanföl, 1/16 l Sonnenblumenöl, Senf, Zitronen-saft, Salz, Pfeffer, Sojasauce und Essig.

Eidotter mit Senf, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Sojasauce verrühren. Das Öl nach und nach einrühren, zwischendurch mit etwas Essig die Masse verdünnen und mit restlichem Öl zu einer homogenen Masse aufschlagen. Da diese Mayonnaise sehr üppig ist kann man mit Joghurt oder Sauerrahm die Konsistenz verfeinern.


Hanf-Öl Mayonnaise als Grundlage für köstliche Marinaden

Mit ihrer leicht grünlichen Farbe und ihrem aparten Geschmack ist diese Mayonnaise Basis für interessante Salate.

Chicorée-Lauchsalat: Chicorée zerteilen und in größere Stückeschneiden, feinnudelig geschnittenen Lauch und einen würfelig geschnittenen Apfel dazu geben. Mit Zitronensaft beträufeln und etwas ziehenlassen. Hanf-Öl Mayonnaise mit Joghurt, eventuell etwas Knoblauch und frischen Kräutern verrühren und mit dem Salat vermischen. Beim Anrichten mit gerösteten Hanfnüssen garnieren.


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HANF-KRAFT Bio-Hanfnüsse geschält

Die von uns vertriebenen geschälten BIO-Hanfsamen werden in einem im Werk NOWAKORN in Heidenreichstein innovativ entwickelten Verfahren schonend von der holzigen Schale befreit.


Direkt für den Rohgenuss:

In dieser Form bietet sich dieses hochwertige Lebensmittel “Geschälte Hanfsamen” - zum direkten Rohgenuss an. Anstelle von problematischen Knabbersnacks, auf die der Organismus sehr gerne verzichten möchte, können diese geschälten Nüsschen zwischendurch verzehrt werden. Damit kann man unerwünschtes Hungergefühl ausgleichen und gleichzeitig wertvolle Stoffe (hochwertige Fettsäuren und Vitamine!) dem Körper zuführen.

Ohne großen Aufwand können diese geschälten Hanf-Nüsschen auch leicht angeröstet werden. In der gerösteten Form schmecken sie noch vorzüglicher! Der Röstvorgang braucht kein zusätzliches Fett in der Pfanne und sollte durch ständiges Rühren - nicht zu heiß geschaltet -schonend vorgenommen werden.


Verwendung für Salate und Müsli:

Die geschälten Hanf-Nüsschen können (roh oder geröstet) auch als dekorative Ergänzung für Salate optisch wie inhaltlich aufbessernd verwendet werden. Wer zum Frühstück gerne Müsli wählt, kann sich ebenfalls mit den geschälten Hanfnüsschen eine solche Mahlzeit verfeinern.


Grundsätzliches bei Verwendung für Backwaren:

Die geschälten Hanf-Nüsschen können für alle Backwaren zum Mehlanteil sowohl für alle Brotmischungen wie auch für alle Feingebäcksorten dazu gemischt werden. Grundsätzlich gilt: die geschälten Hanfsamen brauchen nicht vorher zerkleinert oder gemahlen werden. Für Feingebäck, bei dem Nüsse benötigt werden, kann dieses wertvolle Lebensmittel ebenfalls direkt verwendet oder anteilsmäßigbeigemengt werden.

Jedes biologische Produkt hat seine ihm eigenen biodynamischen Eigenschaften. Es fordert die kreative Seite jedes “Kochmeisters” und will seine Eigenheiten und Spezifikationen beachtet bekommen! Das gilt uneingeschränkt auch für alle Hanfprodukte.


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REZEPTUREN

Hanf - Dinkelkuchen:

Zutaten: 200 g Butter, 200 g Honig, 5 Eier, 200 g Dinkelmehl, 150 g Hanfnüsschen, 250 g getrocknete Früchte (Pflaumen, Aprikosen, Feigen, Datteln, Rosinen), ½ P. Backpulver, Vanillezucker, Zitronenschale, 1-2 Eßl. Rum, Zimt.

Zubereitung: Butter mit Honig, Eigelb, Vanillezucker, Zitronenschale und Zimt zu einer cremigen Masse verrühren. Die Trockenfrüchte in kleine Stückchen schneiden, mit Rum aromatisieren und mit einem Teil des Mehles vermengen um das Absinken der Früchte im Kuchen zu verhindern. Eiweiß zu Schnee schlagen und abwechselnd mit den Hanfnüsschen, den Früchten und dem restlichen Mehl mit Backpulver unter die Butter-Honigmasse rühren. In einer befetteten, gestaubten Kastenform ca. 1 Stunde bei mittlerer Hitze backen.


Hanfschnitten:

Zutaten: 200 g Zucker, 5 Eier, 1/8 l Wasser, 1/8 l Sonnenblumenöl, 100 g Hanfnüsschen, 200 g Vollkornmehl, 1TL Backpulver, Vanillezucker, Zitronenschale, Zimt.

Zubereitung: Dotter mit Zucker und Wasser schaumig rühren, Öl einrühren. Eiweiß zu Schnee schlagen und abwechselnd mit Mehl und Hanfnüsschen unter die Dottermasse ziehen. Auf ein befettetes, gestaubtes Kuchenblech streichen und bei mittlerer Hitze ca. 35 Min.backen. Nach dem Auskühlen halbieren, mit Marmelade füllen und mit Schokoglasur überziehen. Zur Garnierung einige Hanfnüsschen über den glasierten Kuchen streuen.


Hanfgugelhupf:

Zutaten: 4 Eier, 200 g Zucker, 200 g Sauerrahm, 1/8 l Sonnenblumenöl, 160 g Hanfnüsschen, 2 Eßl. Kakao, 200 g Vollkornmehl, ½ P. Backpulver, Vanillezucker, Zimt, Zitronenschale.

Zubereitung: Die Dotter mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren, Öl und Sauerrahm dazu geben. Eiweiß zu Schnee schlagen und mit restlichem Zucker ausschlagen. Das Mehl mit Backpulver, Kakao und Hanfnüsschen vermischen und abwechselnd mit dem Schnee in die Dottermasse einmengen. In eine befettete und gestaubte Form füllen, bei ca.170° backen. Die Backzeit beträgt ca. 1Stunde. Eventuell im ausgeschaltetem Backrohr etwas nachziehen lassen.


Hanfnussroulade mit Schokofülle:

Zutaten: 4 Eier, 120 g Zucker, 120 g Mehl, 80 g geröstete Hanfnüsschen, Vanille, Zimt, Zitronenschale. Für die Fülle: 400 g Schlagobers, 150 g Bitterschokolade, Hanfnüsschen zum Bestreuen.

Zubereitung: Eidotter mit der Hälfte des Zuckers, Vanille, Zimt und Zitronenschale schaumig rühren. Eiweiß zu Schnee schlagen, mit restlichem Zucker steif ausschlagen. Die beiden Massen mischen und die Hanfnüsschen und das Mehl untermengen. Backblech mit Bachpapier auslegen, die Biskuitmasse darauf streichen und bei ca. 175° (max. 20 Min) backen. Sofort danach auf Papier stürzen, das Backpapier rasch entfernen und einrollen. Nach dem Auskühlen mit der Hälfte der beschriebenen Creme bestreichen: Schokolade erwärmen und etwas überkühlt in das steif geschlagene Obers mischen. Mit dem Rest der Creme die Rolle bestreichen und mit Hanfnüsschen bestreuen - kühl stellen. Man kann diese Roulade auch mit Schokoglasur überziehen, dann aber weniger Creme machen und diese nur zum Füllen verwenden.


Früchtepralinen mit Hanfnüsschen
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Zutaten: 500 g Trockenfrüchte (Datteln, Feigen, Pflaumen, Aprikosen, Rosinen), 100 g Hanfnüsschen, 100 g Bitterschokolade, Orangenlikör oder ähnliches zum Aromatisieren, Hanfnüsse zum Wälzen.

Zubereitung: Die Trockenfrüchte ganz fein hacken, ordentlich mischen und mit Orangenlikör beträufeln. Die Hanfnüsschen, eventuell leicht geröstet, darunter mengen. Die Masse wird nun mit zerlassener Bitterschokolade gebunden und es werden kleine Kugeln geformt. Diese nun in Hanfnüsschen wälzen und kühl stellen.


Hanf-Zimt Parfait:

Zutaten: 3 Eier, 100 g Zucker, 100 g geröstete Hanfnüsse, 1/2 l Schlagobers, Vanillezucker, Rum, Zimt..

Zubereitung: Eier mit Zucker, Vanille, Zimt und Rum über Dampf warm aufschlagen. Die cremige Eierschaummasse nun kalt rühren, die Hanfnüsse
einmengen. Das Obers steif schlagen und beide Massen vorsichtig ver-
mischen. In mit Frischhaltefolie ausgelegte Formen (Kasten oder Rehrücken) füllen, abdecken und ca. 6 Stunden im Tiefkühlfach gefrieren lassen. Vor dem Servieren ungefähr 10 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.


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Bio-Hanf-Feinware


Bei der Herstellung von geschälten Bio-Hanf-Samen wird auch ein Großteil der Keimlinge abgesondert. Zusammen mit Bruchstückchen von den geschälten Samen ergibt das ein ganz hochwertiges Lebensmittel. Es ist produktionstechnisch gelungen, aus diesem Gemenge fast auch alle Restteilchen der Schale zu beseitigen. Bio-Hanf-FEINWARE eignet sich phantastisch als Beimengung für großartig schmeckendes Vollkornbrot. Bio-Hanf-FEINWARE kann aber auch für andere Vollkornbackwaren hervorragend verwendet werden. Bei Feingebäck gilt allerdings darauf zu achten, dass minimale Reste von Schalen bei besonderer Empfindlichkeit im Backgut störend wirken könnten.
 

Vollkornbrot mit Bio-Hanf-Feinware:

Grundsätzlich kann ein subjektiv gewählter Anteil von Bio-Hanf-FEINWARE in den bisher verwendeten Brotteig eingearbeitet werden und dementsprechend für die Gesamtmenge der Getreideanteil verringert werden. Erfahrungsmäßig sollte allerdings der Anteil nicht über 20% hinausgehen. Man kann aber auch Hälfte/Hälfte Geschälte Bio-Hanfnüsschen und Bio-Hanf-FEINWARE (zusammen allerdings auch maximal 20% anteilig) in den Brotteig mischen.


Wissenswertes und Empfehlenswertes beim Brotbacken

Was die Triebmittel betrifft, werden üblicherweise 3 Möglichkeiten genutzt: Hefe, Sauerteig oder Backferment. Von der Bekömmlichkeit her ist eindeutig die Verwendung des Fermentteiges vorzuziehen, zwingt allerdings eine wesentlich längere Teigführung, was an sich schon besonders positiv ist.

Von den Gewürzen her sollte selbstverständlich Natursalz verwendet werden, aber auch Fenchel sollte nicht fehlen. Als Insidertip empfiehlt es sich das Hildegardgewürz BERTRAM dazu zu geben, es erhöht die Bekömmlichkeit des Vollkornbrotes. Bertram sorgt dafür, dass die schwerer verdaulichen Bestandteile des Getreides so beeinflusst werden, dass sie von der Verdauung her um Wesentliches besser verarbeitet werden können. Die Anteile der verschiedenen Getreidesorten für Vollkornbrot sind so lange zu experimentieren, bis man seine "Richtigkeit" gefunden hat.


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REZEPTUREN

Waldviertler Hanfbrot:

Das Backen des Brotes mit Backferment ist für uns die bekömmlichste Art der Herstellung. Der Zeitaufwand ist natürlich größer als bei Verwendung von Hefe oder Fertigsauerteig. Das Backferment ist in Naturkostläden erhältlich. Eine genaue Anleitung zur Handhabung dieses Backhilfsmittels liegt immer in der Verpackung bei.

Zutaten: 4 g Backferment, 12 g Grundansatz, 700 g Roggenmehl, 300 g Dinkelmehl, ca. 800 g Wasser, 200 g Hanf-Feinware, 100 g Sonnenblumenkerne, 250 g Topfen, Natursalz, Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander, Bertram, Galgant).

Zubereitung: Am Vortag werden 400 g Roggenmehl mit dem Backferment, dem Grundansatz und ca. 400 g Wasser zu einem Vorteig verarbeitet. Nach einer Ruhezeit von mindestens 12 Stunden wird mit den restlichen Zutaten ein Brotteig hergestellt, der nach weiterer Reifezeit in einer Kastenform bei ca. 200° gebacken wird.

Bio-Hanf-Feinware kann auch ideenreich für andere Köstlichkeiten in der kreativen Küche verwendet werden. Z.B. für Suppeneinlage, für Bratlinge, etc... Als Anregung folgendes Rezept:


Hanf-Nockerl (für Gemüsesuppe):

Zutaten: 1 Ei, 20 -30 g Butter, 120 g Dinkelmehl, 80 g Hanf-Feinware, ca. 80 g Milch Salz, Pfeffer, Muskatnuss. Zubereitung: Die weiche Butter mit dem Ei und den Gewürzen cremig rühren. Dinkelmehl, Hanf und Milch darunter geben. Es soll ein weicher Teig entstehen. Nach einer kurzen Ruhezeit mit einem Löffel kleine Nockerl ausstechen und in Gemüsesuppe ca. 10 Min leicht köcheln lassen.

Alle Zutaten zu einem weichen Teig verarbeiten, durch ein Spätzlesieb in kochendes Salzwasser drücken. Nach kurzer Kochzeit abseihen und kalt abschrecken.
Auch diese Spätzle eignen sich als Beilage (Beim Anrichten mit etwas Hanf-Öl beträufeln.) oder für ein Hauptgericht. Hierin soll der eigenen Phantasie freier Lauf gelassen werden!


Hanf-Dinkel Keks:(für Naschkatzen!):

Zutaten: 200 g Dinkelmehl, 100 g Butter, 80 g Honig, 80 g Hanf-Feinware, Vanille, Zitronenschale, Zimt, Piment, Kardamom, Gewürznelken, 1 Prise Salz. Zubereitung: Die Zutaten rasch zu einem Teig kneten, kühl stellen. Nach einer Pause von mindestens 1Stunde ausrollen, Kekse ausstechen und knusprig backen.

Gutes Gelingen wünscht Leopoldine Hetzendorfer